Rumaenienburgen

 

 
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Burgen in Schnee und Eis
Tagebuch meiner sechsten Rumänienreise, 27.12.2007 - 03.01.2008


1. Tag, 27. Dezember

Nachdem ich erst gegen 7.00 Uhr morgens ins Bett gegangen war, klingelte knapp vier Stunden später bereits wieder mein Wecker. Mittags am Bahnhof durfte ich mir erst mal eine neue Zugfahrkarte zum Flughafen besorgen, da das Ticket, welches ich mir am Abend zuvor am Automaten gekauft hatte, nur für den selben Tag und zu allem Überfluss auch noch vom Umtausch ausgeschlossen war. Toller Service. Letztendlich wurde ich im Zug nicht mal kontrolliert...

Wie immer hatte ich mit diesmal 29 Kg wieder Übergepäck, wobei zu meiner Verteidigung gesagt sei, dass ich einige Sachen für Freunde mit eingepackt hatte. Allerdings würde ich es wohl auch schaffen, Übergepäck zu haben, wenn 50 Kg erlaubt seien. So schnaufte ich mit Reisetasche in der einen und Koffer in der anderen Hand sowie Kameratasche auf dem Rücken beim Umsteigen über den Bahnhof "Römisches Theater" in Mainz (welcher seit bereits über einem Jahr im Umbau begriffen und mit einer "kundenfreundlichen" Nottreppe ausgestattet ist), um von dort schließlich mit der gewohnt lauten, verdreckten und rumpelnden S-Bahn zum Flughafen zu fahren. Meine Unlust auf Zugfahrten wird bei solchen Aktionen immer wieder aufs neue geschürt.

Im Gegensatz zu Ryanair musste ich bei Tarom nichts für mein Übergepäck zuzahlen und landete nach zweistündigem Flug in Cluj-Napoca (Klausenburg). Es war deutlich kühler als in Deutschland, aber mit -8°C längst nicht so kalt, wie ich es befürchtet hatte und vom Winter 2002 gewohnt war. Attila holte mich vom Flughafen ab und wir fuhren gemeinsam ins Gothic-Cafe "Umbra de Noapte" (Anm.: inzwischen leider geschlossen), wo ich mir nach der Begrüßung gleich mal meinen dortigen Lieblings-Cocktail "Snow white" schmecken ließ.

Gegen 1.00 Uhr fuhr mich Attila, vorbei an schneebedeckten Bäumen, zu seiner Schwester, wo deren Sohn offensichtlich lautstark eine Party feierte. Aber nicht mal das störte mich; dafür war ich viel zu kaputt, und so schlief ich bereits kurze Zeit später ein.

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